- Im Rahmen meiner Familienforschung spielt das heutige Namibia eine besondere Rolle. http://teu-net.de/geschichte/texte/namibia/herero.htm.
- Die SZ berichtet im heutigen Feuilleton (9.6.2010/S.13) unter der Rubrik ‘Mission Impossible’ über den Afrikaschwerpunkt der Theaterformen Braunschweig. Darin die ‘Menschenausstellung Deutsch-Südwestafrika’ von Brett Baily.
Zitat aus der Braunschweiger Ankündigung: “Brett Bailey benutzt das schockierende Format ethnographischer Schaustellungen, um von dem Völkermord an den Hereros und Namas in Namibia zu erzählen. Für die Wiener Festwochen und das Festival Theaterformen erarbeitet der südafrikanische Künstler Brett Bailey eine theatrale Installation Exhibit A: Deutsch-Südwest-Afrika. In eindringlichen Szenen wird er deutlich machen, wie die Geschichte der Kolonisierung bis heute fortwirkt.”Eine weitere Information unter http://www.festwochen.at/index.php?id=eventdetail&detail=496 .
- Erst jetzt stieß ich auf das umfangreiche, aber bereits abgeschlossene Projekt http://www.afrika-hamburg.de/ . Neben der allgemeinen Frage nach dem Umgang mit Denkmälern wird hier insbesondere die Rezeption der kolonialen Vergangenheit Deutschlands and deren Spuren in der Denkmalslandschaft Hamburgs thematisiert.
- Mein Fokus richtet sich auf http://www.afrika-hamburg.de/denkmal5.html und die kontroverse Diskussion zu Hermann von Wissmann, der einerseits immer noch als ‘Deutschlands größter Afrikaner’ gesehen wird, so in Wikipedia und unter http://www.nationalgeographic.de/entdecker/hermann-von-wissmann, und andererseits in der postkolonialen Forschung durchaus kritisch betrachtet wird. Siehe: Intitut für Afrikanistik der Uni Köln http://www.kopfwelten.org/kp/personen/wissmann/.