Tausche ich die Süddeutsche bald gegen Twitter?

Für die Zukunft wäre das nicht auszuschließen!
Gerade habe ich in der FAZ einen großartigen Artikel zur Zeitungskrise gelesen:
Die Zeitungen stecken in der größten Krise ihrer Geschichte. Das liegt nicht nur am Internet. Anlass genug, über unsere eigene Branche nachzudenken. 10.08.2014, von Patrick Bernau, Rainer Hank und Winand von Petersdorff.
Ihr meint, ich hätte ein FAZ-ABO? Nein, aber ich habe die SZ abonniert, deren Papierausgabe allerdings seit einiger Zeit auf das verlängerte Wochenende reduziert. Den Rest lese ich digital über Smartphone oder Tablet. Und wieso nun dieser tolle FAZ-Artikel? Na, auf den bin ich gerade beim Twittern gestoßen. Wer einen Überblick mit aktueller Einschätzung zum Zeitungswesen sucht, zu Historie, Analyse und Projektion in Form zweier Szenarien (1x negativ, 1x positiv), der sollte hier klicken: http://bit.ly/1pKDCHt
Und welche Rolle spielt jetzt nochmal Twitter? Der Kurznachrichendienst ermöglicht Thematisches Lesen. Meines ist natürlich die Genealogie. Und deshalb ist mein Twitter-Account auch überschrieben mit: !Don’t follow me unless twittering genealogy & history! (http://twitter.com/TeuthornP) Da sieht man dann auch gleich, wem ich den Hinweis verdanke.
Über die Follower – andere Twitter-Nutzer, deren Beiträge man schätzt – fasern die Themen zwar häufiger leicht etwas aus. Aber Kommunizieren und Publizieren gehören ja durchaus zu meinen Interessen.  Und wenn die Hinweise zu vielfältig werden, ist das wie bei einer zu dicken Zeitung. Es muss einiges in den Papierkorb. Bei Twitter muss ich mich dann entscheiden, einigen durchaus geschätzten Gleichgesinnten für einige Zeit nicht mehr zu folgen. Nur so kann ich die erhaltenen Kurznachrichten reduzieren.
Was aber wirklich toll ist, bei einer guten Auswahl der Follower bekomme ich Hinweise, die ich so zielgerichtet und themenbezogen sonst nirgends fände.