Mit Pseudonymen unterwegs im Internet

Es soll Familienforscher geben, die nicht nur Fachliteratur lesen.
Vor Jahren hat mich der  Caoba-Zyklus von B. Traven begeistert.  Traven war sein Leben lang mit unterschiedlichen Identitäten unterwegs. Wer war Traven? fragt Tobias Kunow bevor er uns am Ende seines bald neun Jahre alten Netzartikels vom 25.1o.2001 (leider inzwischen nicht mehr zu finden) verrät

“Der Mann, der als B. Traven alias Ret Marut alias Adolf Rudolf Feige alias Albert Otto Max Wieneke alias B.T. Torsvan alias Hal Croves bekannt oder eben nicht bekannt oder vielmehr nicht erkannt war, starb im März 1964 in Mexiko-Stadt.”

Weshalb Traven so mit den Identitäten spielte, bleibt weiter ein Rätsel. Jedenfalls wäre er mit seinen Pseudonymen gut für das Internetzeitalter gerüstet gewesen. Allerdings ist das Spurenverwischen heute noch schwieriger als zu Travens Zeit. Da gibt es z.B. einen gewissen Boiotier, den ich genau wie B.Traven bei Amazon fand. Erschienen ihm seine Rezensionsübungen zu trivial oder versuchte er lediglich Google zu verwirren?
Der Typ soll noch mit weiteren Decknamen unterwegs sein. Was verheimlicht er uns?