Am 17.  September 2007 trafen sich in den Pfälzer Weinstuben der Münchener Residenz vier Familienforscher. Da man sich noch nicht kannte, war ein Exemplar der ComputerGenealogie das Erkennungszeichen. Als man nach angeregtem Gespräch auseinanderging war der ‘Familienforscher-Stammtisch München’ gegründet.
Inzwischen treffen wir uns regelmäßig an jedem ersten Dienstag eines Monats ab 18 Uhr im Obergeschoss / Terrassenzimmmer des ‘Nürnberger Bratwurstglöckl am Dom’. Der harte Kern ist gewachsen, und wir begrüßen auch gerne in Abständen wiederkehrende oder gelegentlich hereinschauende Gäste. Die Örtlichkeit ist nahezu optimal. Denn der Wirt hat ein Herz für Stammtische. Über den kürzlich für uns geöffneten WLAN-Zugang können wir bei Bedarf per Beamer auch genealogische Internet-Themen demonstrieren.Und was ist eigentlich unser Ziel? Das ist zuallererst der Erfahrungsaustausch zu unserem vielseitigen Hobby. Zwar gibt es meist ein bis zwei verabredete Themen, zu denen in wechselnder Folge ein Kollege, der/die sich zum jeweiligen Thema am besten auskennt vorträgt und sich der Diskussion stellt, aber ebensolchen Raum nimmt das Gespräch ohne feste Tagesordnung ein.
Heute ging es übrigens u.a. um ein realisiertes Buchprojekt und die Kommunikation im Internet mit Schwerpunkt BLOG. Das Netztagebuch – so kann man Blog übersetzen – ist leicht zu handhaben und ermöglicht es, kurze Forschungsergebnisse mit dem Ziel ins Netz zu stellen, sich mitzuteilen und gefunden zu werden. Aus der amerikanischen Genealogenszene ist es nicht mehr wegzudenken.
Am Gespräch waren diesmal 13 Stammtischfreunde beteiligt.