Autor: Johann Augustin Kober
Hrsg: Dr. Gerhard Görmar
Das von Gerhard Görmar transkribierte und gerade im Drei-Birken-Verlag erschienene Salzlexikon gibt für den Heimatforscher sowie den Familienforscher wichtige Einblicke in die genossenschaftliche Salzgewinnung Frankenhausens. Zeitgenössische Akteure der Pfännerschaft werden namentlich genannt. Unter den Handelnden finden sich, wie nicht anders zu erwarten, Namen der Ratsfamilien und des Stadtregiments. Darunter u.a. Beilschmied, Detschel, Hanckel, Hartleb, Ließe, Mackerodt, Ritter, Schall, Sieboldt, Teuthorn, Tuch, Weinberg, Zimmermann.
Klappentext
Das Franckenhäußer Saltzwercks Lexicon ist ein bisher unveröffentlichtes Dokument der deutschen Salinengeschichte. Es liegt in seiner handschriftlichen Form im Thüringischen Staatsarchiv in Rudolstadt vor und wurde in der Zeit von 1753 bis ca. 1793 von Johann Augustin Kober (1715–1804) verfasst. Dieser lebte ca. 60 Jahre in Frankenhausen und gestaltete ab dem Jahre 1764 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts als fürstlicher Zollverwalter die Entwicklung des Frankenhäuser Salzwerkes mit. Johann Augustin Kober beschreibt im Saltzwercks Lexicon alphabetisch geordnet die zu dieser Zeit in der Saline von Frankenhausen gebräuchlichen technologischen Verfahren und Abläufe zur Siedesalzgewinnung. Darüber hinaus gibt er erstmals auch einzigartige Einblicke in die Geschichte, den administrativen Aufbau sowie die damals bestehenden Besitzverhältnisse in einem über lange Zeit bedeutenden mitteldeutschen Salzwerk. In der beigefügten Biografie wird das für die damalige Zeit recht lange Leben von Johann Augustin Kober untersucht und sein Wirken in der Salzstadt Frankenhausen gewürdigt. [Ende des Klappentexts]
Vorstellung
http://www.kyffhaeuser-nachrichten.de
Nachweis & ISBN
Deutsche Nationalbibliothek
Bezug
https://www.buchhandel.de/