Der Weg zum eigenen eBook bleibt für manchen Familienforscher schwierig. Ein solches Buchprojekt beginnt – genau wie beim gedruckten Buch – immer mit einer sauber formatierten Textdatei. Ob dies in MS-Word, Open Office oder Libre Office geschieht, ist dabei unerheblich. Was für das zu druckende Buch das Abspeichern des Textes in eine PDF-Datei ist, ist für ein eBook die Konvertierung in eine epub-Datei.

Die Wege dahin sind vielfältig. Allerdings bieten die Selfpublishing-Verlage inzwischen eigene Konverter an, die zu einem sichereren Erfolg als in der Vergangenheit führen. Ganz aktuell gibt Tolino-Media in seinem Blog unter dem Titel

Tipps für den Upload: Wie bereitet ihr euer Manuskript am besten vor?

eine Handreichung, die mich überzeugt, weil ich sie mit eigenen Erfahrungen abgleichen kann. Obwohl diese natürlich auf eine Veröffentlichung über Tolino ausgerichtet ist, gilt eine solche Textvorbereitung genau so für andere Publikationswege. Es lohnt deshalb, sich mit den Ratschlägen zu befassen.

Die Kernbotschaft ist einfach und heißt: Beschränkt euch auf standardisierten Fließtext und Überschriften und wendet auf diese Elemente ausschließlich Formatvorlagen an. Auch zu Bildelementen gibt es eindeutige Empfehlungen.

Die Ergebnisse lassen sich leicht mit einem Probeexemplar überprüfen. Dieser Schritt empfiehlt sich ohnehin grundsätzlich, denn ohne fremden Korrektor wird man mit Sicherheit Rechtschreibfehler übersehen haben.