Familiendaten präsentieren auf Geneanet / Erfahrungen mit der Datenbank aus Frankreich: Geneanet bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten und Datenschutz auf EU-Nivau, Computergenealogie 29. Jahrgang, Heft 2/2014, S. 18-20.
Mein Aufsatz zum Publizieren von GEDCOM-Dateien erschien gerade mit der 2. Quartals-ausgabe 2014 der ComputerGenealogie. Fazit der Ausführungen:
„Häufig zögern gerade Familienforscher mit qualitativ anspruchsvollen Forschungsergebnissen, diese online zu veröffentlichen, da sie schlechte Erfahrungen mit ungefragter, fehlerhafter und unvollständiger Datenübernahme ohne Quellenangabe gemacht haben. Auch meiden sie selbst logischerweise Datenbanken, in denen sie Teile ihrer Arbeit auf diese Weise verhunzt finden. Nun können wir diese Unbedarften und solche manischen Sammler, die unsere Daten verwerten und ohne Quellenhinweis ausstellen, ohnehin nicht daran hindern. Aber wir können – genau so, wie wir einen Aufsatz oder ein Buch herausbringen und dazu einen Herausgeber unseres Vertrauens suchen – auch eine Vorfahren- oder Nachfahren-Liste nach diesem unserem Anspruch online publizieren.
Wir brauchen dazu aber eine seriöse und potente Publikationsplattform. GeneaNet ist meiner Ansicht nach derzeit für ein solches Anliegen eine gute Wahl. Es bietet die Möglichkeit die eigene Forschung mit persönlicher Handschrift so zu veröffentlichen, dass erkennbar ist, welcher Autor dahinter steht, und zwar sowohl mit Qualität, als natürlich auch mit den nie ganz vermeidbaren Fehlern. So wird aus der Veröffentlichung auf GeneaNet eine jederzeit zitierbare Referenz.“
Über eine Namens-Cloud – versuchen Sie hier einmal einen Klick am rechter Rand – kann direkt zu den Personen auf Geneanet verlinkt werden. Es folgen weitere Demo-Scans. Diese sind im Zeitschriftenartikel leider unlesbar klein ausgeführt.
Zitat aus meiner Abhandlung zum Genalogischen Nachlass (Vortrag in Salzwedel) vom Mai 2014:
„Es gibt nach Ansicht des Autors derzeit nur zwei erwägenswerte Wege für das Publizieren und Sichern von GEDCOM-Dateien. Diese sind die (halb-)kommerzielle Online-Datenbank GeneaNet und das Projekt GedBas des auf Open Access ausgerichteten größten deutschen Genealogievereins, des Vereins für Computergenealogie. Alle anderen Online-Datenbanken, insbesondere Ancestry und MyHeritage sind hierzu nach Meinung des Autors nicht geeignet. – Für GeneaNet sprechen die unbegrenzte Anzahl der Dateien, volle Abbildung der GEDCOM-Dateien, umfangreiche Kommentierungs- und Auswertungsmöglichkeiten, Einhalten von Datenschutzrichtlinien sowie Kostenfreiheit.“
Besonders gelungen ist die Smartphone-App. Sie setzt sich positiv von ähnlichen Produkten der Konkurrenz ab. Hier ein optisches Beispiel.