Eine Scan-Welle hat die Aufbewahrungsorte für historische Quellen erfasst. Die Bibliotheken gehen voran, etwas langsamer folgen eine Reihe von Archiven. Natürlich gibt es hier Grenzen. – Für den Genealogen sind die frühen Zeitungen, Amts- und Intelligenz-Blätter eine reichhaltige Quelle für die Alltagsgeschichte der Vorfahren. Regionale Blätter können besonders ergiebig sein.
Das von der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) betriebene Portal journals@UrMEL bietet freien Zugang zu 1772 Zeitschriften und Zeitungen in digitaler Form.
Unter den mit der Suchfrage Teuthorn gefundenen 4 Treffern ist der folgende für meine Geschichte der Leipziger Teuthorns reich an Informationen.
Robert hatte sich im Alter von 40 Jahren 1892 zum Spezialkommissar fortgebildet. Er steht also in Diensten der Ernestinisch-Altenburger Herrschaft. In den Folgejahren ist er insbesondere mit Enteignungen für den ost-erzgebirgischen Bahnbau beschäftigt. 1913 wird er für seine Tätigkeit mit dem Ernestinischen Hausorden geehrt.
Das Sächsisch Altenburgische Amtsblatt ist für die Jahrgänge 1823- 1921 durchsuchbar.